Vitello Tonnato selbstgemacht, das ist Kalbfleisch mit Thunfischsoße, Antipasti, Vorspeise, Snack. Es lohnt sich die italienische Vorspeise selbst zuzubereiten.
Vitello Tonnato selbstgemacht, das ist Kalbfleisch mit Thunfischsoße, Antipasti, Vorspeise, Snack. Es lohnt sich die italienische Vorspeise selbst zuzubereiten. Ein Gaumenvergnügen, das bei der Zubereitung bereits größtes Vergnügen und große Vorfreude erzeugt. Jetzt im Hochsommer ist es ein idealer Starter in das Wochenende, auch wenn die Vorspeise erst am Samstag Abend gegessen werden kann.
Das verwendete junge Kalbfleisch sollte mindestens eine Nacht im Weißwein ruhen, um seinen leicht sauren Geschmack zu erhalten, der dann einen Tag später durch Thunfisch und Kapern abgerundet und ergänzt wird. Obwohl es doch recht lange dauert, ist im Handumdrehen eine Köstlichkeit gezaubert, der man sich ruhig stellen darf. Ein Wochenende bietet genügend Zeit. Genügend Zeit auch für den Hefeteig, er braucht Ruhe und ergänzt durch das selbstgemachte Baguettebrot die italienische Vorspeise auf feinste Art und Weise.
Vitello Tonnato - eine Gaumenfreude mit wenig Kalorien, wenn man sich das Vergnügen gönnt, es selbst zuzubereiten. Woran liegt das? Zum einen hat man die Wahl wirklich feines, zartes Kalbfleisch beim Fleischer vor Ort auszuwählen. Zum anderen - die Kalorien stecken meist in der Sauce. Sie besteht aus Thunfisch, Ei und Öl und dem Garsaft des Fleisches. Stellt man die mayonnaiseartige Sauce selbst her, dosiert man den Anteil Öl selbst. Das zarte, kalorienarme Kalbfleisch erhält dann einigen Nährwert durch Öl und Ei. Das Verhältnis, selbstbestimmt, lässt die Vorspeise dann eine leichte Vorspeise bleiben.
Das gegarte Kalbfleisch - Grundlage für Vitello Tonnato
Grundlage für das kalorienarme Vitello Tonnato ist das Kalbfleisch. Richtig, schonend gegart ist das zarte Kalbfleisch eine saftige, rosa Grundlage für die Vorspeise.
Vitello Tonnato - Vorspeisenteller: Kapern, Thunfisch-Soße, Zitrone, Petersilie auf einem Teller
Auf dem Teller, den ich mit Vitello Tonnato angerichtet habe, sieht man die Anfängerfehler, wenigstens einen. Bei den ersten Scheiben, den ich vom gegarten Kalb geschnitten habe, setzte ich auf mein scharfes Küchenmesser. Das Fleisch in Ruhe gegart, in Ruhe ausgekühlt, schaffte es ein geschärftes Küchenmesser dennoch nicht, hauchdünne Scheiben vom Fleisch zu schneiden. Ich vermute, an dieser Stelle kommt ein kleiner Trick zu Hilfe.
Würde man das Fleisch, nachdem es in Ruhe abkühlen konnte, für eine halbe, vielleicht eine knappe Stunde, je nach Menge, im Tiefkühler platziert, läßt es sich viel einfacher, vor allem viel dünner aufschneiden. Ein weiterer Vorteil erscheint mir eine Küchenmaschine, eine Aufschnittmaschine, von mir aus eine Brotschneidemaschine. Das noch so schärfste Küchenmesser, die Handhabung desselben, lassen die feinen Scheiben, die man sich wünscht, nicht gelingen.
Ein zweiter Versuch steht an.