Es ist Herbst, Kartoffelzeit. Kartoffeln geraten ins Visier der herbstlichen Genüsse. Ein kleiner Kartoffelgratin ist schneller zubereitet als man denkt.
Keine Angst vor Kartoffelgratin. Spätestens nachdem man ihn zwei, dreimal zubereitet hat, geht das Zubereiten von Kartoffelgratin ganz von allein. Es ist Herbst, Kartoffelzeit. Kartoffeln geraten ins Visier der herbstlichen Genüsse.
Ein kleiner Kartoffelgratin ist schneller zubereitet als man denkt. Es bedarf keines großen Aufwandes. Die Katoffeln, die benötigt werden sind schnell geschält. Was braucht man noch? Ein bißchen Sahne, Milch im Zweifel reicht auch. Etwas Knoblauch und einige Butterflöckchen. Es geht auch ohne Muskatnuß, mit Muskatnuß ist er natürlich noch feiner.
Wo ist der Käse? Purer Kartoffelgratin wird ohne Käse bereitet und auch ohne Ei. Die Kartoffelscheiben garen in der Sahne bzw. Milch. Die Stärke, die beim Garen aus den Kartoffelscheiben tritt, reicht aus, den Gratin fest werden zu lassen.
Im Handumdrehen zubereitet, benötigt ein kleiner, feiner Kartoffelgratin wenig Aufwand, der betrieben werden muß. Zunächst schäle ich die Kartoffeln. Für zwei Personen reichen 3 mittelgroße Kartoffeln vollkommen aus. Es kommt schließlich noch Sahne dazu. Die Kartoffeln schneide ich in dünne Scheiben. Ich nehme gerne auch den Hobel bzw. die Mandoline. Aber es ist überhaupt kein Problem, wenn die Mandoline einmal nicht griffbereit ist. Ein scharfes Messer schafft die Aufgabe spielend, vor allem dann, wenn nur eine Handvoll Kartoffeln zu schneiden sind.
Kartoffelgratinförmchen gebuttert und befüllt mit Kartoffeln und Knoblauch
Die Kartoffelgratinförmchen buttere ich mit einem Stückchen weicher Butter unf fülle zunächst die Kartoffelscheibenstücke ein, die nicht groß, rund und perfekt geschnitten sind. Diese erste Lage Kartoffelstücke salze und pfeffre ich, es kommt der in kleine Stückchen geschnittene Knoblauch hinzu. Beim Einfüllen in die Förmchen achte ich darauf, dass die Kartoffelschicht recht eben ist.
Inzwischen erhitze ich die Sahne bzw. das Sahne-Milch-Gemisch. Für ein gutes Endergebnis ist es schon wichtig, dass Milch oder Sahne bereits erhitzt, also aufgekocht sind. Der Ofen wird schließlich auch bereits vorgeheizt. Ich hieze den Backofen auf 160 - 180 ° Celsius vor. Wie stark ich den Ofen vorheize, bzw. welche Hitze ich einstelle, hängt ein wenig von der Gratinform ab.
Kartoffelscheiben mit gekochter Sahne in der Kartoffelgratinform
In der kleinen Form sind die Kartoffelscheiben schnell ansprechend eingeschichtet. Ich achte darauf, dass sie eine ebene Schicht ergeben und der Abschluß ein leckeres Bild ergibt. Jetzt fülle ich die Milch-Sahne-Mischung ein und schiebe die Förmchen in die Röhre. Man kann zusehen, wie sich die Scheiben garen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde gebe ich noch ein paar Butterflöckchen auf die Kartoffelscheiben.
Der halb gegarte Kartoffelgratin wird mit Butterflöckchen verfeinert.
Ich nehme den Kartoffelgratin aus dem Ofen und verteile Butterflöckchen darauf. Die Butterflöckchen verfeinert das Gericht und sorgt außerdem für eine schöne goldbraune Oberfläche. Habe ich die Butterflöckchen verteilt, schiebe ich die Gratins nochmals für eine Viertelstunde, vielleicht zwanzig Minuten zurück in den Ofen.