Ein leichtes Abendessen zum Wochenausklang, es soll schnell gehen, leicht sein, nicht belasten. Weder den Geldbeutel, noch den Magen, noch die Zeit, die für die Zubereitung aufgewendet werden soll, soll zur Belastung werden. Treffen diese drei Gründe auf Hunger und Appetit, dann mache ich mir eine Frittata, Rührei oder ein Spiegelei. Das schöne daran, Eier findet man meistens immer noch im Kühlschrank, auch wenn die meisten anderen Zutaten schon lange alle sind.

Heute war sogar noch Hirtenkäse im Haushalt zu finden, Lauchzwiebeln, eine rote Spitzpaprika. Zwiebel, Paprika und Käse sind schnell für den Sprung in die Pfanne vorbereitet. Drei Eier ebenfalls aufgeschlagen. Ich nutze dann immer die Zeit, in der die Zwiebel in der Pfanne bereits glasig dünsten darf. Etwas Öl, der Paprika springen ebenfalls gleich am Anfang mit zu den Zwiebeln. Sie dürfen ebenfalls etwas andünsten, ja sogar ein klein wenig Farbe nehmen.

Die drei Eier schlage ich also auf und gebe sie in eine Schüssel oder ein Krug, während das Gemüse bereits in der Pfanne dünstet bzw. Farbe nimmt. Zu den Eiern gesellt sich etwas Milch. So können die Eier in der Pfanne schön stocken. Ich habe das Ei-Milch-Gemisch dieses mal nicht separat gewürzt. Normalerweise mache ich das so. Heute war die Prise Salz, mit der ich Zwiebel und Paprika auf die Sprünge helfen wollte, etwas größer. Auch der Schafskäse bringt immer noch etwas Salz mit sich, also war ich etwas vorsichtiger beim Würzen, was sich beim Verzehr als richtig erwies.

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